
von hütte zu hütte
Beim swissclassic – von hütte zu hütte sind die Teilnehmer mit einem rund 8-12 kg schweren Rucksack unterwegs und übernachten in Berghütten oder Berghotels. Zur Standardausrüstung gehören Hüttenschlafsack und rutschfeste Schuhe, die im September durchaus schon mal über erste Schneefelder führen können. Für die komplette Verpflegung (Nachtessen, Frühstück und Lunch – inklusive Getränken) wird gesorgt. Entlang der Strecke bieten wir zudem passende Workshops wie zum Beispiel Kompass lesen, GPS oder ähnliches an und abends in der Hütte können die Teilnehmer eine Massage oder unsere Zeltsauna mit Finnischem Holzofen geniessen. Absolventen erhalten eine Karte der Region, einen Wanderpass und ein Finishershirt. Beim „Swissclassic von Hütte zu Hütte“ variiert die Strecke jährlich und ist daher ein guter Fixtermin für wiederkehrende Gäste.
Strecke von 2023
Der Start befindet sich in diesem Jahr bei Unterterzen (Turnerhaus) und das Ziel beim Gigerwaldseee). Wir werden wiederum an zwei verschiedenen Tagen starten:
Start 1: Mittwoch 20.09.2023 (Tour bis Samstag 23.09.2023)
Start 2: Donnerstag 21.09.2023 (Tour bis Sonntag 23.09.2023)
Die erste Tagesetappe (6h30) kann mit verschiedenen Bergbahnen etwas vereinfacht werden. Wir prüfen hierzu dazu noch eine etwas ausgedehtere Option via Magerrain 2523m.
Wer die Tour in 3 Tagen absolvieren möchte startet aus organisatorischen Gründen am Donnerstag und marschiert am letzten Tag zwei Etappen mit einer kleinen Abkürzung.
Distanz und Höhenmeter

Die für dieses Jahr ausgewählte Strecke umfasst 98 LKm. Die reguläre 4-tages Strecke entspricht so einer
- Horizontaldistanz von 55 Kilometern
- einem Aufstieg von 4’390 Höhenmetern und
- einem Abstieg von 3’720 Höhenmetern
Region und Strecke
Marschzeit
Dies hängt von der eigenen Kondition ab. Ein «Schweizer-Normal-Wanderer» braucht für rund 100 LKm etwas weniger als 24 Stunden. Hier sind die individuelle Pausen nicht eingerechnet. Natürlich wird die Gesamtzeit auf mehrere Tage aufgeteilt.
Berechnnung Leistungskilometer
Schwierigkeitsgrad und Kondition
Für die Bewältigung der Strecke sind keinerlei alpine Vorkenntnisse oder Erfahrungen nötig. Unabdingliche Voraussetzung für eine Bergwanderung bleiben dennoch immer eine gewisse Grundkondition von 7 – 8 h Marschieren pro Tag und eine «durchschnittliche» Schwindelfreiheit. Teilnehmer die alleine marschieren, sollten den einfachen Umgang mit Karten gewohnt sein.
Die geplante Strecke ist ein als Bergwanderweg klassierter und rot-weiss markierten Wanderweg der den Schweizer Wanderwege und des SAC (Schweizerischer Alpenclub) unterliegt. Die Strecke wird durch den SAC als maximal T3 klassiert:
T3 = Anspruchvolles Bergwandern |
Der Weg muss nicht umbedingt durchgehend sichtbar sein. Die Route kann teilweise über Geröllflächen, weglose Schrofen (steiniges, mit Gras durchsetztes Gelände) und exponierte Stellen mit Absturzgefahr führen. Ausgesetzte Passagen können mit Seilen, Ketten oder Leitern gesichert sein, setzen aber gute Trittsicherheit und solide Trekkingschuhe voraus. Eventuell werden die Hände zum Stützen des Gleichgewichtes gebraucht. Durchschnittliches Orientierungsvermögen und elementare Bergerfahrung sind gefragt. |